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ARCHIVEA
Die Grablegung (Vorderseite); Teilstudie der Grablegung (Rückseite) Gm-00011901
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Anthonis van Dyck (Flämisch, 1599–1641) Beide Seiten dieses Blattes zeigen Szenen der Grablegung Christi, vermutlich als Vorbereitung für ein Gemälde, das nicht erhalten ist oder nie vollendet wurde. Anthonis van Dyck orientierte sich bei seiner Komposition an einem Gemälde Tizians, das er durch eine Kopie von Peter Paul Rubens kannte. Van Dyck tauschte Tizians schwungvolle horizontale Komposition gegen ein kompakteres, vertikales Format ein, wodurch er die in ein Leichentuch gehüllte Jungfrau, die den Arm ihres toten Sohnes hält, stärker in den Vordergrund stellen konnte. Die anmutig gedrehte Gestalt des Evangelisten Johannes in der Mitte verbindet die beiden Figuren, die Christus flankieren.
Van Dyck demonstrierte seine Virtuosität durch den Einsatz vielfältiger Techniken und Medien in seinem charakteristisch intensiven, stark lavierten und breit gezeichneten Stil. Nach der Skizze mit schwarzer Kreide zeichnete er die Figuren mit Feder und Tinte und überzog die Komposition mit dunkelbraunen Lavierungen. Er zog außerdem eine grobe Rahmenlinie um die Komposition. Die extrem feinen Federlinien, die auf dem Oberkörper Christi sichtbar blieben, verleihen ihm ergreifende Schönheit, während die Lavierung für Dramatik und Bewegung sorgt.
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Van Dyck demonstrierte seine Virtuosität durch den Einsatz vielfältiger Techniken und Medien in seinem charakteristisch intensiven, stark lavierten und breit gezeichneten Stil. Nach der Skizze mit schwarzer Kreide zeichnete er die Figuren mit Feder und Tinte und überzog die Komposition mit dunkelbraunen Lavierungen. Er zog außerdem eine grobe Rahmenlinie um die Komposition. Die extrem feinen Federlinien, die auf dem Oberkörper Christi sichtbar blieben, verleihen ihm ergreifende Schönheit, während die Lavierung für Dramatik und Bewegung sorgt.
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