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Mann mit einer Hacke Gm-00012101
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Jean-François Millet (Franzose, 1814–1875) Manchmal sieht man auf unfruchtbarem Land Gestalten beim Hacken und Graben. Hin und wieder richtet sich einer auf, streckt den Rücken und wischt sich mit dem Handrücken die Stirn ab. „Du sollst dein Brot im Schweiße deines Angesichts essen.“ Ist das die fröhliche, heitere Arbeit, die uns manche Leute glauben machen wollen? Für mich ist es dennoch wahre Menschlichkeit und große Poesie.
So schrieb Jean-François Millet über sein Lieblingsthema, Landarbeiter. Trotz seiner philosophischen Absichten brachten ihm diese Themen den Vorwurf sozialistischer Neigungen ein. Als er 1862 „Mann mit Hacke“ im Salon ausstellte, wurde es schnell zu einem der umstrittensten Bilder des Frankreichs Mitte des 19. Jahrhunderts. Wahrscheinlich fertigte er diese Zeichnung als vorbereitende Studie für jenes Gemälde an, das sich heute ebenfalls im Getty Museum befindet.
In dieser Zeichnung konzentrierte sich Millet auf den Mann und zeigte sein Gesicht weniger brutal, weniger erschöpft und definierter als im fertigen Gemälde. Er verwendete subtile Zugaben von weißer Kreide, um die Wolken am Himmel und die Sonnenstrahlen auf dem Hemd des Bauern darzustellen. Die gesamte Szene, gezeichnet auf festem Papier, wirkt weich und verschwommen, was durch die sogenannte Stumping-Technik erreicht wurde.
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So schrieb Jean-François Millet über sein Lieblingsthema, Landarbeiter. Trotz seiner philosophischen Absichten brachten ihm diese Themen den Vorwurf sozialistischer Neigungen ein. Als er 1862 „Mann mit Hacke“ im Salon ausstellte, wurde es schnell zu einem der umstrittensten Bilder des Frankreichs Mitte des 19. Jahrhunderts. Wahrscheinlich fertigte er diese Zeichnung als vorbereitende Studie für jenes Gemälde an, das sich heute ebenfalls im Getty Museum befindet.
In dieser Zeichnung konzentrierte sich Millet auf den Mann und zeigte sein Gesicht weniger brutal, weniger erschöpft und definierter als im fertigen Gemälde. Er verwendete subtile Zugaben von weißer Kreide, um die Wolken am Himmel und die Sonnenstrahlen auf dem Hemd des Bauern darzustellen. Die gesamte Szene, gezeichnet auf festem Papier, wirkt weich und verschwommen, was durch die sogenannte Stumping-Technik erreicht wurde.
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