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Porträt eines Mannes Gm-00018301
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Hyacinthe Rigaud (Franzose, 1659–1743) Rang und soziale Stellung seiner Modelle interessierten Hyacinthe Rigaud mehr als deren Charakter. In dieser Zeichnung eines wohlhabenden Adligen konzentrierte sich Rigaud auf den luxuriösen Glanz seines Satinmantels, die zarte Spitze an Hals und Manschetten und das Damastfutter seines Umhangs, das ihn wie eine Wolke umgibt. Subtile Glanzlichter greifen sogar den Glanz der Messingnieten auf, die den Stuhl unter seiner linken Hand schmücken. Rigaud erzielte diese Effekte, indem er eine Schicht weißer Gouache über die schwarze Kreide und die graue Lasur auftrug und so einen glänzenden, dreidimensionalen Effekt erzeugte. Im Gegensatz dazu wirken das Gesicht des Mannes und die üppig wallende Perücke flach und statisch.
Textilien, ob für Heimtextilien oder Kleidung, waren im 18. Jahrhundert wichtige Indikatoren für den sozialen Status einer Person. In einer Zeit, in der sich nur die wohlhabendsten Mitglieder der Gesellschaft teure und empfindliche Stoffe wie Seide, Satin und Damast leisten konnten, zählten Qualität und Quantität. Nur wohlhabende Personen durften im frühen 18. Jahrhundert Spitze tragen, und die Mode kontrollierte streng den Stil und die Menge der gezeigten Stoffe. Die Fülle an prächtigen Stoffen in dieser Zeichnung ist daher ein stiller Hinweis auf den Reichtum und die Bedeutung dieses Mannes.
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Textilien, ob für Heimtextilien oder Kleidung, waren im 18. Jahrhundert wichtige Indikatoren für den sozialen Status einer Person. In einer Zeit, in der sich nur die wohlhabendsten Mitglieder der Gesellschaft teure und empfindliche Stoffe wie Seide, Satin und Damast leisten konnten, zählten Qualität und Quantität. Nur wohlhabende Personen durften im frühen 18. Jahrhundert Spitze tragen, und die Mode kontrollierte streng den Stil und die Menge der gezeigten Stoffe. Die Fülle an prächtigen Stoffen in dieser Zeichnung ist daher ein stiller Hinweis auf den Reichtum und die Bedeutung dieses Mannes.
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