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Die Erziehung des Achilles Gm-00019901
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Eugène Delacroix (Franzose, 1798–1863) „Es ist wunderschön, sogar noch schöner, glaube ich, als das Gemälde. Ich bin hingerissen, lieber Freund“, schrieb die Schriftstellerin George Sand an Eugène Delacroix aus Dankbarkeit für sein Geschenk dieses Pastells. Es war das letzte Pastell, das Delacroix je anfertigte, und sein letztes Geschenk an Sand.
Delacroix hatte dieses Motiv – Chiron, den weisesten aller Zentauren, der Achilles die Jagdkunst beibringt – erstmals an einer Ecke einer gewölbten Decke festgehalten, die der Poesie in der Bibliothek des Pariser Palais Bourbon gewidmet war, die er von 1838 bis 1847 ausschmückte. Bei Besuchen in Delacroix’ Atelier zwanzig Jahre später bewunderte Sand das neue, rechteckige Gemälde des Motivs, an dem der Künstler arbeitete. Dieses Gemälde war einer anderen Bewunderin versprochen, also fertigte Delacroix dieses nahezu identische Pastell für sie an und informierte Sands Sohn Maurice schriftlich über das Geschenk.
Delacroix war ein gebildeter Mann der klassischen Malerei und malte zeitlebens Motive der Antike. Wie sein Landsmann Jean-Auguste-Dominique Ingres verwendete auch er antike Marmorskulpturen als Vorlage, allerdings mit völlig anderer Wirkung. Ingres' Figuren bewahrten die kühle Reinheit des Steins, während Delacroix Bewegung und Farbe nutzte, um Akt, Pferd und Landschaft zu beleben und zu integrieren.
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Delacroix hatte dieses Motiv – Chiron, den weisesten aller Zentauren, der Achilles die Jagdkunst beibringt – erstmals an einer Ecke einer gewölbten Decke festgehalten, die der Poesie in der Bibliothek des Pariser Palais Bourbon gewidmet war, die er von 1838 bis 1847 ausschmückte. Bei Besuchen in Delacroix’ Atelier zwanzig Jahre später bewunderte Sand das neue, rechteckige Gemälde des Motivs, an dem der Künstler arbeitete. Dieses Gemälde war einer anderen Bewunderin versprochen, also fertigte Delacroix dieses nahezu identische Pastell für sie an und informierte Sands Sohn Maurice schriftlich über das Geschenk.
Delacroix war ein gebildeter Mann der klassischen Malerei und malte zeitlebens Motive der Antike. Wie sein Landsmann Jean-Auguste-Dominique Ingres verwendete auch er antike Marmorskulpturen als Vorlage, allerdings mit völlig anderer Wirkung. Ingres' Figuren bewahrten die kühle Reinheit des Steins, während Delacroix Bewegung und Farbe nutzte, um Akt, Pferd und Landschaft zu beleben und zu integrieren.
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